Chicago 2003 -Teil 1

Ankunft in Chicago

Chicago bei Nacht vom Sears Tower ausAm ersten Donnerstag im Dezember 2003 sind wir gemeinsam mit unseren Freunden DJ und Linda zum Flughafen gefahren. Die beiden wollten nach Boston und wir in das 1108 Meilen entfernte Chicago, Illinois: Weihnachtsbummel und ein bisschen "Winter" erleben, was sonst. DJ und Linda sind dann in Bosten auch in einen Schneesturm gekommen. Aber in Chicago haben wir keine einzige Flocke gesehen. Mehr zum Wetter berichten wir spaeter.

Der Nachmittags Flug mit Continental war ziemlich leer und es gab auch nur ein paar Peanuts fuer unsere hungrigen Maegen. Dafuer ist mir auf dem Flug das Gedicht von Carl Sandberg ueber Chicago wieder eingefallen, dass wir vor Ewigkeiten im Englsichunterricht gelesen hatten:

"Hog Butcher for the World,
Tool Maker, Stacker of Wheat,
Player with Railroads and the Nation's Freight Handler;
Stormy, husky, brawling,
City of the Big Shoulders
..."

Als wir in Chicago angekommen sind haben wir uns erst einmal unseren Mietwagen abgeholt. Eigentlich braucht man in Chicago keinen Mietwagen, da die oeffentlichen Transportmittel sehr gut sind. Am Sonntag waren wir jedoch froh, dass wir das Auto hatten, denn da sind wir morgens frueh auf den fast leeren Strassen umher gefahren. Am Donnerstag abend jedoch, waren wir erst einmal geschockt von dem vielen Verkehr. Es hat uns sehr an den Highway Nr. 10 in Houston erinnert, der im Berufsverkehr immer sehr vollgestopft ist. Im Hotel haben wir dann erst einmal ausgepackt.

Das Marriott Hotel, in dem wir abgestiegen sind, liegt sehr nahe am Flughafen. Wir haben das Hotel ausgewaehlt, weil Michael dort in der Worche drauf eine Schulung besucht hat. Danach haben wir uns auf den Weg zur Strassenbahn gemacht. Dort angekommen mussten wir feststellen, dass man zum kaufen von Tickets passendes Bargeld haben muss. Leider hatten wir nur 20 Dollar Scheine. Ausserdem nahmen die Automaten natuerlich auch keine Kreditkarten. Da standen wir nun mit unseren Abendessenplaenen. Der Herr, der an der Strassenbahnstation arbeitete hat uns dann so in die Strassenbahn gelassen, damit wir in der Stadt Geld wechseln koennen und dort eine 3-Tageskarte kaufen koennen.

Abendessen im Hardrock Cafe - was sonst?

Neon-Gitarre des Hard Rock Cafes in ChicagoUnser Ziel war natuerlich das Hardrock Cafe, denn Michael mochte in jeder Stadt, in der er ist, ins Hard Rock Cafe gehen. Also sind wir in de Strassenbahn in die Innenstadt gefahren, in den Loop sozusagen. Denn nicht nur Houston, sondern auch Chicago hat einen Loop. Der in Chicago ist allerdings etwas kleiner.
So sassen wir nun in der Strassenbahn und sind zur Washington Station gefahren und von dort in Strassenbahn zur Grand Station umgestiegen. Als wir aus der Strassenbahn gestiegen sind, haben wir die Rock Bottom Brauerei gesehen. Also falls wir an das Hardrock Cafe nicht finden sollten, koennten wir ja dort essen... Wir mussten aber noch ein paar Blocks weiter und kamen am Blue Chicago vorbei. Im Blue Chicago gibt es uebrigens Samstagabends keinen Alkohol, um die Bluesmusik auch Jugendlichen zugaenglich zu machen.
Im Hardrock Cafe war viel los, denn an diesem Abend spielten ein paar Bands. So haben wir die Musik genossen und zu Abend gegessen.
Danach sind wir muede wieder zurueck ins Hotel gefahren. Als wir endlich im Hotel angekommen sind, war es schon nach Mitternacht.
Das war also unser erster Abend in "The Windy City" Chicago.

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© 2007 Anke und Michael Homburger
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