Mexican Hat - Page

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Mexican Hat

Unsere Route von Mexican Hat nach Page

Philip wacht auf und hat Durst. Also ziehen wir uns an und gehen nach unten zum Fruehstuecken. Wahrscheinlich sind wir viel zu frueh dran, denn der Kuehlschrank mit dem Fruehstueck ist ziemlich leer. Wir essen auf, was da ist und laden unser Auto ein. Wir haben heute einen langen Tag vor uns und wollen es ausnutzen, dass wir so frueh dran sind. An der Tankstelle decken wir uns noch mit Benzin und Essen ein. Philip bekommt endlich seine Milch.

Monument Valley

Dann fahren wir wieder ins Navajoreservat. Von weitem kann man schon das Monument Valley sehen. Zuerst machen wir einen Abstecher zur Goulings Lodge. Der Grunder hat hier einen der ersten Handelsstuetzpunkte mit den Indianern eingerichtet. Uns ist das ganze zu komerziell. Im Internet haben wir uns einen Anbieter herausgesucht, der Jeeptouren durch das Monument Valley veranstaltet. Aber den finden wir nicht. So fahren wir dann selber hin. Die Anbieter im Monument Valley selbst wechseln sich ab. Man muss mit dem Anpieter vorlieb nehmen, der gerade Dienst hat. Alternativ kann man mit seinem eigenen Auto durch einen Teil des Parks fahren. Bewaffnet mit Karten ueber das Tal machen wir das auch. Philip schlaeft im Auto ein und wir versuchen ganz vorsichtig anzuhalten, ein- und auszusteigen und Fotos zu machen, damit er moeglichst lange schlafen kann. Nach der Haelfte der Tour wacht er dann doch auf.

Wir setzen ihn in den Schatten, wo er mit seinem Bagger, dem Grader und dem Lastwagen gleich eine Baustelle anlegt. In der Zwischenzeit wandern Michael und Anke umher und machen noch mehr Fotos. Die roten grossen Felsen sind gigantisch. Wir kommen uns richtig klein vor.

Nach dem Monument Valley fahren wir wieder nach Kayenta. Hier wollen wir Mittagessen. Heute gibt es Burger King, denn Anke will sich auch die Ausstellung von den indianischen "Code Talkern" ansehen. Die Ausstellung erklaert, wie im zweiten Weltkrieg Indianer rekrutiert wurden, um Nachrichten zu verschluesseln. Da es kaum Menschen gab, die die Sprache der Navajoindianer verstanden, konnten die Amerikaner einen Code entwickeln, der nicht gebrochen werden konnte. Da der Einsatz dieser Codes geheim war, wurden die heimkehrenden Soldaten nicht offiziell geehrt. Erst viel spaeter, als das Material aus dem zweiten Weltkrieg nicht mehr geheimgehalten wurde, hat der Praesident den ueberlebenden Soldaten gedankt.

Navajo National Monument

Unser naechster Stop ist das Navajo National Monument. Am Eingang zum Park ist eine Frau mit ihrem Fahrrad hingefallen. Wir begutachten das Wunderwerk der Technik, das Fahrrad ist naemlich ein Fullsuspension Rad mit einem kleinen Motor, damit man nicht so viel Das Navajo National Monumnettreten muss.

Das Navajo National Monument sind Ruinen aus dem 9. bis 13. Jahrhundert. Die Anasazi (Feinde der Vorfahren der Navajo) oder auch Hisatsinom haben hier zwei Doerfer gebaut. Betatakin, was man von dem Rundweg, den wir gegangen sind aus sehen konnte, und Keet Seel.
Keet Seel und Betatakin wurden beide im 13. Jahrhundert verlassen. Von den alten Ruinen kann man viel ueber die Indianer und Ihre Braeuche lernen. Es gibt auch viele Haushaltsgegenstaende, wie Toepfe und Kruege, die in dem kleinen Museum ausgestellt sind.

Der Weg zum Aussichtspunkt fuehrt am Bergrand entlang. Die verschiedenen Pflanzen sind mit Namen und Erklaerungen beschriftet.

Sandpiste nach ShontoDie

Am spaeten Nachmittage machen wir uns von den Ruinen aus auf den Weg nach Shonto und weiter nach Page. Wir wollen noch einmal "off-road" fahren. Zuerst biegen wir falsch ab, und landen auf dem Campinplatz. Dann finden wir endlich die Strasse nach Shonto. Naja, was man so Strasse nennt. Der Weg ist Piste, die ueber Sand und Felsbett fuehrt. Uns macht es Spass durch den Sand zu fahren, waehrend Philip hinten im Auto schlaeft.
Zum Schluss geht es steil den Berg hinab nach Shonto. Shonto ist ein kleines Dorf mit etwa 600 Einwohnern. Von der Landstrasse aus sieht man nicht viel. Unser eigentliches Ziel ist Page.

Page

In Page angekommen versuchen wir erst einmal eine Tour fuer den Besuch im Antelope Canyon zu buchen. Wir sehen, dass wir viel zu spaet dran sind. Die meisten Touren ueber die Mittagszeit am naechsten Tag sind schon ausgebucht. Wir finden noch eine der kurzen Touren bei Chief Tsosie. Erleichtert gehen wir essen.

Daemmerung bei Page, AZ

Danach werfen wir noch einen Blick auf den Glenn Canyon Damm, der im Abendlicht strahlt. Dann ist es Zeit ins Bett zu gehen - Nicht nur fuer Philip

 

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© 2007 Anke und Michael Homburger
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