Tusayan - Flagstaff
Tusayan Ruine
Nach dem Fruehstueck fahren wir wieder in den Grand Canyon National Park. Hier gibt es auch alte Indianerruinen, die man sich angucken kann. Leider ist das dazugehoerige Museum an der Tusayan Ruine noch geschlossen. Dafuer machen wir einen schoenen Morgenspaziegang. Als erstes sehen wir einen kleinen Hasen, und dann eine Eidechse. Die fasziniert Philip ganz besonders. Er bleibt stehen und beobachtet sie ganz genau.
Dann guckt er sich die Ruine an. Wir erzaehlen ihm, dass hier frueher Indianer gewohnt haben, und wie die Haeuser ausgesehen haben. Da ist noch eine Eidechse. Philip lernt, dass die kleine Eidechse sich sonnt. Dann laeuft die Eidechse weg und versteckt sich.
Auf dem Rueckweg halten wir an verschiedenen Aussichtspunken an und geniessen die Aussicht.
Hermits Rest
Unser erstes Ziel ist Hermits Rest. Wir fahren auf den Parkplatz am Besucherzentrum und machen uns auf den Weg. Zu dumm, dass wir keinen Tragerucksack fuer Philip dabei haben. Hier koennten wir ihn wieder gebrauchen. Das erste Stueck ist fuer Kinderwagen geeignet. Doch dann ist der Weg nicht mehr geteert.
So lange Philip noch laufen will, ist es auch ok, doch als er muede wird und in den Wagen moechte, wird es schwierig. Der Weg ist naemlich eigentlich nicht fuer Kinderwagen gemacht. So steigen wir bei der naechsten Moeglichkeit wieder in einen der Busse.
Natuerlich haben wir kein Bargeld dabei, wie sich das gehoert. So haben wir dann auch bei Hermits Rest keine Moeglichkeit, uns ein heissersehntes Eis zu kaufen. Wir muessen wohl mit dem restlichen warmen Wasser vorlieb nehmen, dass wir dabei haben. Die Aussicht hier ist wunderbar. Die roten Felsen und die Schlucht ist ueberwaeltigend. Nachdem wir uns satt gesehen haben, setzten wir uns wieder in den Bus und fahren zum nachsten Aussichtspunk.
Eigentlich waere es jetzt Zeit Fuer Philip ein bisschen zu schlafen. So setzten wir ihn in den Kinderwagen und laufen noch ein bisschen. Endlich gibt er auf und schlaeft ein. Michael und Anke machen ein paar schoene Fotos. Dann parken wir Philip unter einem Baum in Schatten, damit er noch ein bisschen schlafen kann. Eine Gruppe mit alt-aussehenden Fotoapparten ist hier und macht schwarz-weiss Aufnahmen. Das ist faszinierend. Die Kameras sehen aus wie vor einhundert Jahren. Allerdings haben sie moderne Linsen, und die Fotographen benuzten Belichtungsamesser, bevor sie die Einstellungen an ihren Kameras vornehmen. Wenn sie wieder zurueckfahren, werden sie die Bilder alle selber in einer Dunkelkammer entwickeln.
Grand Canyon Village
Der Bus bringt uns wieder zurueck zu Grand Canyon Village. Dort ist gerade der Zug eingefahren. Von Williams aus kann man naehmlich mit dem Zug nach Grand Canyon Village fahren. Hungrig gehen wir in eins von den Restaurants zum Essen.
Danach gucken wir uns die Condore an. Einer der Parkranger haelt einen Vortrag ueber die grossen Voegel und wir koennen beobachten, wie sie durch das Tal gleiten. Guck mal Philip, da ist ein Condor.
Im Besucherzentrum bekommt Philip dann noch einen Stempel in seinen Pass und einen Junior Ranger Anstecker.
Williams
Der Nachmittag ist viel zu schnell vorbeigeflogen. Da wir in Flagstaff uebernachten moechten, muessen wir uns auf den Weg machen. Wir fahren nach Sueden, um in Williams zu Abend zu essen.
In der Mitte von einem grossen Ponderosa Pinienwald, etwa 6.700 Fuss ( 2.042 m) ueber dem Meeresspiegel, wurde die Stadt im spaeten 19. Jahrhundert gegruendet. Williams liegt ausserdem an der Route 66. Wir stellen unser Auto ab und laufen ein Stueck die Hauptstrasse entlang, um ein Restaurant zu finden. Ueberall gibt es "Route 66" Leuchtreklamen. Nach einer leckeren Pizza fahren wir zurueck nach Flagstaff in unser Hotel.
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